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Apfelmus. Da fällt einem augenblicklich die Oma ein, die in der Küche vor sich hin werkt, bis das noch warme Apfelmus in der Schüssel am Tisch steht. Kindheitserinnerungen an den Duft und Geschmack werden wach, dazu kommt sofort der Appetit auf diese Herrlichkeit. Selbst gemachtes Apfelmus ist nicht nur schmackhaft, sondern auch gesund.
Wie gelingt das perfekte Apfelmus?
Das perfekte Apfelmus gibt es nicht, denn Geschmäcker sind so verschieden wie Apfelsorten. Es gibt zahllose Arten der Zubereitung, Geheimzutaten und den besonderen Kniff bei der Zubereitung. Auch du wirst eine bestimmte Geschmacksrichtung bevorzugen, wahrscheinlich so, wie es die Oma oder die Mutter immer gemacht hat. Trotzdem schadet es nicht, ein paar Varianten auszuprobieren. Je aromatischer die Äpfel sind, desto besser, Sorten wie Boskoop oder Golden Delicious sind besonders geeignet.
Apfelmus pur
Abschmecken und verfeinern kann man sein selbst gemachtes Mus mit den verschiedensten Zutaten, aufbewahren lässt es sich im Kühlschrank zwei bis drei Tage. So ist für Frühstück oder Dessert gesorgt!
Manch Hobbykoch gibt die Apfelstückchen in die Mikrowelle um sie weich zu bekommen. Machbar, aber nicht unbedingt das Wahre, denn der angenehme Geruch der vor sich hindünstenden Äpfel gehört doch auch dazu. Wenn du ebenfalls mit der Mikrowelle arbeitest, gib ein wenig Apfelsaft beim passieren dazu, damit das Mus nicht zu dickflüssig wird.
Das Spiel mit dem Geschmack
Der Geschmack beim Apfelmus kommt in erster Linie von den verwendeten Äpfeln. Schon da kannst du herumspielen. Nur süße oder saure Äpfel verwenden oder süß und sauer mischen, schon ändert sich der Geschmack. Bei sauren Äpfeln macht es Sinn, ein wenig mit Zucker zu süßen, bei sehr süßen Äpfeln kann man ein wenig Zitronensaft beimengen. An Stelle von Zucker macht auch Honig einen tollen Geschmack. Für Experimente ist Raum genug, so kannst du dem Apfelmus deine persönliche Note verleihen.
In der Weihnachtszeit zieht der Duft von Zimt durch die Zimmer, dieses wärmende Gewürz kann man auch ins Apfelmus rühren. Da Zimt sehr intensiv schmeckt, sollte man eher sparsam damit umgehen. An Stelle von Zimt gibt auch Lebkuchengewürz einen weihnachtlichen Touch. Gemeinsam mit ein paar leckeren Keksen genossen, ist das so abgeschmeckte Apfelmus eine leckere Zwischenmahlzeit.
Einen Hauch von Exotik kann man dem Apfelmus auch verleihen. Mit einem Schuss Rum und ein paar Minzeblättern schmeckt das Mus dann wie ein Cocktail, bei dieser Variante müssen Kinder leider zusehen und dürfen nicht kosten.
Die besten Apfelmusrezepte für Kinder
Ein selbst gemachtes Apfelmus bereichert das Menü jedes Kindergeburtstages. Besonders beliebt ist es natürlich, wenn das Mus süß schmeckt. Ist nicht unbedingt gesund und gut für die Zähne, aber die Kleinen lieben es. Fruchtzucker ist ein wenig gesünder, muss aber bei der Verwendung von besonders süßen Äpfeln nicht unbedingt sein. Man kann das Mus nach dem Anrichten auch mit Schokoladeflocken bestreuen, das sieht gut aus und schmeckt ausgesprochen lecker. Einen besonderen Geschmack bekommt das selbst gemachte Apfelmus, wenn man beim Dünsten die Apfelstückchen mit Vanillezucker bestreut. Das Vanillearoma harmoniert auch ausgesprochen gut mit den Schokoflocken. Möchtest du lieber beim klassischen Geschmack bleiben, den Kindern aber trotzdem etwas Besonderes bieten, so kannst du das Apfelmus mit Lebensmittelfarbe einfärben. Rotes Apfelmus passt ebenso wie schwarzes perfekt zu Halloween. Da werden die Kinderchen staunen!
Fazit:
Du siehst, Apfelmus ist einfach zuzubereiten und lässt viel Raum für Kreativität. Obwohl es im Supermarkt fertiges Apfelmus zu kaufen gibt, selbst gemacht schmeckt es sicher besser. Das einfache Rezept ist auch bestens geeignet, um auch Kinder mal ran an den Herd zu lassen. Gutes Gelingen und guten Appetit!
Bilder: Pixabay.com/de
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