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Ein aufgeblähter Bauch ist ärgerlich, die Figur störend und stellt vor Ratlosigkeit, wenn er ganz ohne die negative Begleiterscheinung der eigentlichen Blähung, der Flatulenz auftritt. Für ein aufgebläht wirkendes Gefühl mit einem sichtbar gewölbten Bauch gibt es verschiedene Ursachen, die sich primär in den Nahrungsmitteln finden lassen. Eine vermehrte Gasbildung im Bauchbereich muss nicht unbedingt mit einer Flatulenz einhergehen und tritt vor allem bei schlanken Frauen mit sichtbarer Beeinträchtigung der schlanken Linie auf.
Wichtig ist die Beobachtung, ob sich der Blähbauch am Morgen sprichwörtlich in Luft aufgelöst hat oder dauerhaft zum Problem wird. Falls das aufgeblähte Empfinden und die sichtbaren Einflüsse am Bauch dauerhaft vorhanden sind oder sich sogar verstärken, ist die Konsultation eines Arztes auch ohne spürbare Beschwerden angeraten und eine Klärung der Ursache dringend notwendig.
Ursachen für einen Blähbauch
Im medizinischen Fachjargon heißt der Blähbauch Meteorismus und bezeichnet eine starke Luftansammlung im Magen, im freien Bauchraum oder im Darm. Ein aufgeblähter Bauch ist nicht mit der Wassersucht zu verwechseln, die zum Beispiel mit einer Erkrankung der Leber einhergeht und medizinisch behandelt werden muss. Vor allem sehr zellulose- oder ballaststoffreiche Nahrung lässt den Bauch aufblähen und ihn nach der Nahrungsaufnahme wie luftgefüllt erscheinen.
Durch die unverdaulichen und vom Darm nicht resorbierten Fasern entstehen Wasserstoff, Methan und andere gasförmige Stoffe. Auch hastiges Essen ist eine häufige Ursache für den Blähbauch, da du direkt beim Essen viel Luft aufnimmst und diese durch das Herunterschlucken in den Bauchraum bringst. Liegt keine Erkrankung im Magen-Darm Bereich vor, entweicht die Luft über Flatulenzen oder wird über die Lungen ausgestoßen. Ist das der Fall, sollte sich das Problem mit dem Blähbauch in Kürze reguliert haben und du wirst dich wieder mit “normaler” Figur im Spiegel sehen.
Anders verhält es sich, wenn das Gas nicht entweicht und im Bauch verbleibt. Diese unangenehme Begleiterscheinung tritt beim Blähbauch ohne Blähungen sehr häufig auf und führt zu schmerzhaften Krämpfen, die zur Übelkeit und kolikartigen Symptomen führen können.
Natürliche Heilmittel mit gasregulierender Wirkung
Anstelle direkt in die Hausapotheke zu greifen und den Körper mit chemischer Medikation zu behandeln, helfen kleine und praktische Tipps aus er Natur. Bekannt ist, dass Wärme positiv gegen einen Blähbauch wirkt und selbst Krämpfe in kurzer Zeit reguliert und die Darmtätigkeit anregt. So unangenehm es auch klingt, ein herzhaftes Aufstoßen ist meist die Entlastung bringende Lösung und mindert nicht nur den Blähbauch, sondern auch das damit einhergehende Völlegefühl und die aufsteigende Übelkeit.
Anis, Kümmel und Fenchel, sowie Pfefferminze gelten als effektive Helfer bei Luftansammlungen im Bauch und können sowohl in der Prävention, wie auch in der Behandlung beim Blähbauch eingesetzt werden. Die Prävention sollte eine wichtige Position in der Zubereitung von Nahrungsmitteln einnehmen und auf alle Produkte konzentriert werden, die aufgrund ihrer Eigenschaften zur Gasbildung dienen oder schwer verdaulich sind. So wird jeglicher Kohl am besten mit Kümmel gekocht und wird damit viel leichter verdaulich und weniger belastend für den Magen. Ein beruhigender Tee aus Anis, Fenchel und Kümmel oder auch ein Pfefferminztee wirken ebenfalls verdauungsfördernd und können direkt nach der Mahlzeit als Helfer gegen den Blähbauch Verwendung finden.
Das richtige Essverhalten gegen Luftansammlungen
Wer schnell isst, nimmt mit der Nahrung eine ganze Menge Luft auf. Diese gelangt aber nicht direkt vom Magen in den Verdauungstrakt, sondern sammelt sich entweder im Magen oder im Bauchraum und führt dort zu einem drückenden und belastenden Schmerz, der bei starken Symptomen bis zur Übelkeit und zum Erbrechen führen kann. In den meisten Fällen ist der Blähbauch aber schmerzfrei und wirkt sich nur störend auf die Optik aus.
Dass vor allem Frauen unter einem aufgeblähten Bauch leiden, liegt nicht etwa an ihrem schnelleren Essverhalten, sondern allein an ihrem zarteren Körperbau. Ein Blähbauch wird bei einer zierlichen Frau umgehend ersichtlich, während er sich bei Männern oder nicht ganz schlanken Frauen unter der Fettschicht verbirgt und so nur körperlich und nicht optisch belastet. Es gibt viele Methoden, wie man dieser Beeinträchtigung nach dem Essen vorbeugen und die Nahrungsaufnahme genießen kann.
Wer sich beim Essen Zeit lässt, nicht schlingt und auch nicht mehr als notwendig Flüssigkeit zur Nahrung aufnimmt, wird sich nach seiner Mahlzeit nicht überfüllt fühlen und reduziert die Gasbildung im Bauch.
Warum nicht alle Menschen zum Blähbauch neigen
Fakt ist, dass einige Menschen nach jeder Mahlzeit über einen Blähbauch klagen und trotzdem keine Flatulenzen haben. Meist sind es nicht einmal die Menschen, die hastig oder in großen Mengen essen, Cola trinken oder viele Ballaststoffe zu sich nehmen. Denn auch die Verstoffwechselung nimmt einen Einfluss auf den Blähbauch und lässt ihn primär bei den Menschen entstehen, deren Stoffwechsel langsamer funktioniert und Schwierigkeiten mit der Verdauung von Hauptmahlzeiten hat.
So unschön der Blähbauch auch ist und so sehr er auch stört, wenn keine krankhafte Veränderung im Magen-Darm Bereich vorliegt, muss er nicht unnötig zur Sorge verleiten und kann den Betroffenen zum Umdenken in seinen Ernährungsgewohnheiten animieren. Bekannt ist nämlich auch, dass nicht jedes Nahrungsmittel gleichermaßen für einen aufgeblähten Bauch sorgt und der Betroffene bei einer Beobachtung seines Körpers sehr schnell erkennt, mit welchen Lebensmitteln er Probleme bekommt und welche Ernährung den Blähbauch ausschließt.
Um die Luftansammlung im Bauch zu unterbinden, reicht es in der Regel schon aus, kohlensäurehaltige Getränke und gasproduzierende Lebensmittel vom Speiseplan zu streichen und sich auf leicht verdauliche Kost, auf kleinere Portionen und auf einen regelmäßigen Essrhythmus zu besinnen. Mit dieser Umstellung der Lebensgewohnheiten wird der Blähbauch alsbald der Vergangenheit angehören und du kannst wieder aufatmen, ohne dich nach dem Essen unnötig schwer und unwohl zu fühlen.
Titelbild: Urheberrecht / Rui Santos / 123rf.com
Textbilder: Pixabay.com/de
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